Montag, 28. November 2011

UN Memorial Cementery Korea!

Anjong,

heute wollte ich eigentlich ins Museum of korean culture... doch es war heute geschlossen... das ist natürlich Pech.

Aber davon habe ich mich nicht runterkriegen lassen. Ich habe schnell meine Pläne umdisponiert und habe das UN Memorial Cementery Korea besucht. Da das Wetter heute für diese Jahreszeit mal wieder phantastisch war, war das die richtige Entscheidung.


 In dem Memorial Center, welches größten Teil unter freiem Himmel anzutreffen ist, wird den gefallenen Soldaten des Koreakrieges gedacht, welche zwischen 1950 und 1953 gestorben sind.




 Die Anlage wird wirklich top in Schuss gehalten und es kommt mitten in der Stadt wirklich eine sehr massive, teilweise bedrückende Stimmung auf. Es ist wirklich imposant!




 Hier wurde aufgelistet wo welche Soldaten aus welchen Nationen liegen.
 Diese Statur soll an die gefallenen kanadischen Soldaten erinnern. Die beiden Kinder halten 24 Ahornblätter in der Hand, welche ja symbolisch für das Land stehen.

Den Flusslauf fand ich besonders beeindruckend, ihr könnt ja lesen warum...
PS: Der Mann in der schwarzen Jacke, welcher hier zu sehen ist, zu dem gibt es eine lustige Geschichte...

Ich lauf da also den Weg entlang und auf einmal verbeugen sich alle Gärtner und alle nehmen die Hüte ab. Dabei haben sie alle mit der Arbeit aufgehört und verweilten in der gebeugten Pose, bis der Mann vorübergegangen war. Davon ziemlich beeindruckt hab ich es einfach nachgemacht...
Und auf einmal höre ich ein "Hey, where are you from?!" Natürlich hab ich ihm Rede und Antwort zu all seinen Fragen gestanden. War aber so aufgeregt, dass ich mich nicht getraut hab zu fragen, wer er eigentlich ist...

 Hier wurden alle Namen der gefallenen Soldaten aufgelistet. Ich war wirklich schwer beeindruckt.

Aber noch beeindruckter war ich als diese drei Soldaten den Gefallenen gedacht haben. Irgendwie war die ganze Stimmung in diesem Park ansteckend. Und ich bin schwer ins Grübeln gekommen. Aber ich glaube, dass das einmal auch mal gut tut.


Im Grunde habe ich es nicht bereut, dass das Museum geschlossen hatte. Mein Tag war wirklich was ganz besonderes!

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